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Donnerstag, 27. Februar 2014

Deutschland auf dem Weg ins Chaos *** Die Infrastruktur verrottet!

Deutschland auf dem Weg ins Chaos: 
Infrastruktur verrottet!

Redaktion KOPP-Verlag

Die neue Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) birgt jede Menge Sprengmaterial. Die Infrastruktur in Deutschland marodiert vor sich hin. Der frühere Wettbewerbsvorteil des Wirtschaftswunderlandes kehrt sich in sein Gegenteil. Wir alle werden viel zahlen müssen.




Deutschland steht nach einer neuen Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) vor einem tiefen Fall. Die Infrastruktur verrottet, Straßen schwemmen auf, reißen auf, produzieren Schlaglöcher, Brücken zerfallen, die IT-Netze schimmeln vor sich hin. Dies bringt das Institut zu einem weitreichenden Ergebnis: Wir müssen alle zusammen 120 Milliarden Euro investieren. 
Innert zehn Jahren!.

Infrastruktur verrottet

120 Milliarden Euro – dies ist ein gewaltiger Batzen, den wir nur für die Stromnetze, die Energiewende oder Straßen und Brücken aufwenden müss(t)en. Pro Kopf wären dies immerhin 1400 Euro, pro Haushalt rechnerisch sogar etwa 3000 Euro. Diesen Betrag müssten Sie auf zehn Jahre strecken, würde die Politik Ihnen vorhalten.

Selbst dann wäre die Belastung – die reine Zusatzbelastung – mit 25 Euro netto pro Monat noch erheblich. »Netto« heißt hier, dass Sie brutto wahrscheinlich 40 Euro monatlich hinzuverdienen müssen, um diesen Betrag zu erzielen. Diese Belastung kommt »zusätzlich« auf uns zu, da die laufenden Abgaben und Steuern dem faktisch ausgesetzten Erhalt der Infrastruktur dienen.

Gelder aus der Mineralölsteuer werden an anderer Stelle verbrannt. Mittel aus der Stromsteuer dienen nur bedingt dem Ausbau der Stromerzeugung, die Einkommensteuer reicht offenbar vorne und hinten nicht, um zumindest ein funktionsfähiges Bildungswesen zu finanzieren. Das alles dürfte für einen zunehmenden sozialen Brennstoff in Deutschland sorgen.

Die versprochene Mehrrente für »Ältere« und Anerkennungszeiten für Frauen wird den Finanzierungsbedarf weiter erhöhen, inzwischen ist von Mehrkosten in Höhe von 30 Milliarden Euro die Rede.

Alleine die Werbekampagne zur Einführung dieser Renten soll gut 1,1 Millionen Euro kosten. Im modernen Sprachgebrauch lediglich »Peanuts«, wobei diese Summe demonstriert, dass offenbar jedes Gefühl für öffentlich verwaltete Gelder verloren gegangen ist. Schon jetzt wird klar, dass auch die Rettung der Euro-Zone noch einmal deutlich mehr Geld kosten wird als bislang veröffentlicht.

Griechenland steht weiterhin kurz vor der Pleite, Frankreich und Italien stehen immer noch relativ kurz davor. Die Zinsen in der EU-Zone bleiben niedrig, damit die Staaten sich weiter günstig neu verschulden können. Italiens Verschuldung kletterte nach den jüngsten Zahlen von 126 Prozent des BIPs (Bruttoinlandsprodukt) auf 133 Prozent.

Jetzt diskutieren Experten in aller Öffentlichkeit erstmals sehr deutlich über die »Voraussetzungen einer Fiskalunion«. 

Dies wäre der Beginn einer faktischen Gesamthaftung.

Immer deutlicher wird, dass in Europa und sogar Deutschland mächtige Unruhen bevorstehen.




http://www.latschariplatz.com





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